Die 5 größten Irrtümer über das Leben als Lifestyle Entrepreneur

marastixpodcast

Die Idee, ein Lifestyle Business zu führen, passives Einkommen zu haben und nur noch Cocktails am Strand zu trinken verbreitet sich ja schon seit einiger Zeit sehr schnell.

Und vielleicht geht es dir ja so, wie mir vor 3 Jahren als ich mir dachte: Ich bin müde und ausgebrannt von meinem Hamsterrad-Job. Ich mache mich selbstständig und genieße das Leben, reise und arbeite weniger.

Wenn das so ist, dann möchte ich dir gerne kurz und bündig etwas dazu sagen:

Vergiss es!!

Lies im folgenden Artikel, wie das Leben als Lifestyle Entrepreneur wirklich ist und welche 5 großen Irrtümer sich hartnäckig halten.

 

Der Weg zum Erfolg

Vielleicht hast du ja meinen Artikel gelesen, in dem ich erzählt habe, wie ich in 5 Monaten den Blog marastix.com aufgebaut habe.

Was aber viele nicht wissen ist, dass ich seit Anfang 2012 selbstständig bin und davon war ich die ersten 2,5 Jahre alles andere als erfolgreich.

Erst, als ich mit viel Coaching meine Glaubenssätze bearbeitet und alle meine Hausaufgaben gemacht hatte, kam der Erfolg.

Denn es gilt (wohl fast immer) die Regel:

Erfolg passiert nicht plötzlich über Nacht!

 

Der Weg zu einem erfolgreichen Business ist lang, hart und steinig.

Einer meiner Mentoren sagte immer:

„A really good player makes it look easy.“

Während der letzten drei Jahre habe ich gelernt, die Disziplin zu entwickeln, mein Business mit Leichtigkeit zu führen. Nach außen hin sieht es jetzt für viele einfach aus. Das heißt aber keinesfalls, dass es einfach ist!

Darum lass mich mal im Folgenden mit den 5 größten Irrtümern aufräumen, die es über das Leben als Lifestyle Unternehmer gibt und dir erzählen, wie die ersten drei Jahre von meinem Business ausgesehen haben.

 

1. Du arbeitest länger, härter und mehr als jeder Angestellte

In meiner Naivität am Anfang meiner Selbstständigkeit hatte ich gedacht: Endlich ist es vorbei mit dem Stress! Jetzt schlafe ich lange und arbeite nur so viel, wie ich will. Es gibt ja keinen Chef mehr, der mir da Stress machen kann.

Die Wahrheit ist: Rechne damit, dass du am Anfang deiner Selbstständigkeit VIEL mehr arbeitest als jeder Angestellte. Du musst ja auf einmal lauter neue Dinge lernen, von denen du keine Ahnung hast. Und du musst die Energie entwickeln, aus dem Nichts etwas zu schaffen. Außerdem bis du sehr ineffizient und machst viele Fehler, weil eben alles neu ist.

Ich selber habe am Anfang 12 bis 14 Stunden pro Tag gearbeitet (inkl. Wochenende) und das nicht vom Strand aus, sondern von meinem Wohnzimmer. Mein Schreibtisch dort wurde mein neuer bester Freund.

 

2. Du verdienst weniger und musst viel mehr sparen als deine angestellten Freunde

Am Strand sitzen und Cocktails trinken wäre alleine deshalb nicht möglich gewesen, weil ich dafür kein Geld hatte. Ich habe nämlich nicht nur viel mehr gearbeitet als alle meine Freunde sondern auch viel weniger verdient. In den ersten Monaten habe ich manchmal weniger als 1.000 Euro Umsatz im Monat gemacht. Während meine Freunde, die mit mir studiert haben, 6-stellige Jahresgehälter hatten.

Und zusätzlich musst du auch noch investieren: in Weiterbildung, in eine Webseite und und und. Das musst du an einem Zeitpunkt machen, zu dem du keine Ahnung hast, ob sich die Investition jemals rechnen wird. Du musst also ein Risiko eingehen und deine finanzielle Komfortzone verlassen.

Ich kenne die Situation, wie es ist, noch 500 Euro auf dem Konto zu haben und nicht zu wissen, wovon man im nächsten Monat leben soll. Und das ist die Herausforderung: in dieser Situation nicht die Nerven zu verlieren, sondern an dich zu glauben und weiterzumachen.

In dieser Phase habe ich alles gestrichen, was früher völlig normal war: essen in schicken Restaurants, Taxifahren und schöne neue Kleider und Schuhe. Zum Glück hatte ich schon einen gut gefüllten Kleiderschrank 😉 .

Alles verfügbare Geld floss in Weiterbildung und mein Business.

 

3. Du musst ganz viel Neues lernen und viel mehr auf Zack sein als alle Angestellten

Wenn du dich selbstständig machst, dann musst du alles lernen und können, was notwendig ist, um selbst ständig Geld zu verdienen: Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb, Finanzen, Buchhaltung und PR & Kommunikation und, und und.

Du musst lernen, dich um alles selber zu kümmern und laufend Entscheidungen zu treffen.

Vom Design deiner Visitenkarten über deine Zielkunden bis hin zur Frage, wie oft du Blog-Artikel schreibst. Du musst dich mit jedem Detail beschäftigen, aber gleichzeitig darfst du nicht den Überblick verlieren.

Damit musst du viel mehr auf Zack sein als Angestellte. Die haben ein klares Aufgabenprofil und müssen sich nur in ihrem Bereich auskennen.

 

4. Du darfst dich allen deinen Ängsten, Sorgen und Glaubenssätzen stellen

Darüber habe ich schon geschrieben, aber ich wiederhole mich gerne, weil dieser Punkt wirklich ständig unterschätzt wird.

  • Hast du Schwierigkeiten dich zu entscheiden?
  • Willst du es anderen Menschen rechtmachen?
  • Leidest du unter Selbstzweifeln?
  • Hast du Angst vor Statusverlust und zu versagen?
  • Hast du keine Klarheit darüber, was deine Berufung ist bzw. was das Ziel von deinem Business ist?
  • Hast du Angst, dich zu zeigen und zu verkaufen?
  • Stehst du nicht gerne für dich alleine sondern bist du auf der Suche nach jemandem, der dich rettet?
  • Bist du risikoavers und hast Angst Fehler zu machen?
  • Fällt es dir schwer, dich für die richtigen Projekte zu entscheiden?
  • Bist du unorganisiert?
  • Hältst du nicht lange genug durch sondern gibst bei kleinen Schwierigkeiten sofort auf?

Herzlich Willkommen im Leben als Unternehmer! Bei mir sind alle diese Baustellen im Laufe meiner Selbstständigkeit aufgetaucht. Und ich durfte sie alle ansehen und auflösen. Und genauso ging es auch allen meinen Freunden, die inzwischen erfolgreiche Unternehmer sind.

Willst du dich nicht mit diesen Baustellen auseinander setzten? Dann lasse es lieber mit der Selbstständigkeit.

Ansonsten suche dir ein gutes Netzwerk aus Menschen, die diese Probleme bereits für sich gelöst haben und lasse dich von ihnen unterstützen.

 

5. Der Weg zum Erfolg wird viel länger dauern als du gedacht hast

Die aus meiner Sicht wichtigsten Eigenschaften, die du dir zulegen musst, wenn du mit deinem Business erfolgreich sein willst, sind die Disziplin und die Energie weiterzumachen,  selbst dann, wenn eine Ende nicht in Sicht ist.

Den Aufbau von einem erfolgreichen Business kann man durchaus mit der Durchquerung von einer Wüste vergleichen:

Das Wasser und die Vorräte gehen zur Neige, du weißt aber nicht, wie weit du von deinem Ziel entfernt bist. Du weißt vielleicht noch nicht einmal, ob du dich in die richtige Richtung bewegst.

Du hattest Vorräte für 3 Monate mitgenommen, aber nach 3 Monaten ist ein Ende nicht in Sicht. Was machst du? Weitergehen oder umdrehen und versuchen mit dem Rest deiner Vorräte den Rückweg zu schaffen?

Manchmal ist es auch notwendig, alles auf eine Karte zu setzen.

Christoph Kolumbus hätte es nicht bis nach Amerika geschafft, wenn er umgedreht wäre als er erkannte, dass er sich mit der Dauer der Reise verkalkuliert hatte.

Genau aus diesem Grund, weil es eben länger dauert als gedacht, wirst du deine Entscheidung, dass du deinen Job gekündigt hast auch mindestens 100 Mal bereuen.

Zumindest dann, wenn du auf volles Risiko gehst und dich sofort komplett selbstständig machst…

Die sanftere Variante ist natürlich, langsam und nebenberuflich zu starten. Nachdem ich 2012 eingesehen hatte, dass ich mir das mit der Selbstständigkeit zu einfach vorgestellt hatte und erst noch ein paar Baustellen bearbeiten musste, bin ich genau diesen Weg gegangen.

Aber irgendwann kommt in jedem Fall die Situation, wo der monatliche Gehaltscheck dann nicht mehr da ist und du der Situation ins Auge blicken musst, dass du jetzt für dich alleine stehst.

Und wenn du dann erkennst, dass du in diesem Moment nicht alleine und hilflos bist sondern die Macht und die Energie hast, selber über dein Leben zu bestimmen und selbst ständig Geld zu verdienen, dann bist du eine erfolgreiche Unternehmerin bzw. Unternehmer.

 

Auf diesem Weg wünsche ich dir ganz viel Freude und Erfolg!

Wunderschöne Woche!

 

Deine,

Marastix

 

 

Ich freue mich über deine Meinung!

31 Comments

  • Valentina Levant

    Reply Reply 30. November 2014

    Danke schön, liebe Mara, Du hast mir aus der Seele gesprochen.

    Ich bin dankbar, dass diese Dinge zur Sprache gekommen sind und beim Namen genannt werden.

    Manche Angestellte können gar nicht nachvollziehen, was Selbstständigkeit in sich birgt. Daher ist dieser Artikel sogar für diese nützlich um mehr Verständnis für unsere Welt zu bekommen.

    Herzlich
    Valentina Levant

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Das stimmt! Das konnte ich mir auch nicht vorstellen als ich noch angestellt war :-).

  • Linda

    Reply Reply 30. November 2014

    Sehr gut beschrieben 🙂

    (Online) selbstständig zu sein, ist toll, aber eben auch anstrengend. Gerade online hat man aber oft die Möglichkeit, nebenberuflich anzufangen. Da die Arbeit von zuhause stattfindet, ist das in den meisten Fällen möglich.

    Und nicht zuletzt: Sollte es tatsächlich nicht klappen und das Geld für die nächste Miete nicht reichen, bleibt immer noch der Gang zum Amt.
    Nicht schön und diesen Gedanken schiebt man am besten gleich wieder ganz nach hinten, aber immerhin haben wir diese Möglichkeit 🙂

    Viele Grüße
    Linda

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Liebe Linda,

      ich finde das gut, dass es diese Möglichkeit gibt.

      Ich war auch mal eine Zeit arbeitslos und habe vom Staat gelebt.

      Fand ich zuerst furchtbar. Dann dachte ich mir: Da habe ich so lange eingezahlt und jetzt bekomme ich halt mal was zurück. Ist doch schön 🙂

      LG,
      Mara

  • Tom Oberbichler

    Reply Reply 1. Dezember 2014

    Danke für deine offenen Worte, liebe Mara!
    Ich kenne die Aufs-und-Abs am Weg zum Erfolg auch aus eigener Erfahrung. Was mir immer geholfen hat und hilft, ist dass ich meine Werte, das was mir im Leben wichtig ist, immer klar vor Augen habe und die Richtung, in die ich gehe und lebe, deutlich spüre.
    So habe ich die teils laaange Strecke meist gut gelaunt überstanden und auch in den Tälern Spaß an dem gehabt, was ich tue.
    Heute bin ich ausgebucht – danke liebe Bücher!!! 🙂 – und kann nur bestätigen, im Blick zurück sieht es wirklich ganz einfach aus! 🙂
    Und:Sobald du etwas tust, das du wirklich gerne tust, bist du in jedem Fall eine Siegerin, ein Sieger!
    Alles Liebe und
    be wonderful!
    Tom

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Danke Tom!!

      Ich freue mich für dich! Und auch auf mein erstes Buch :-).

      Alles Liebe,
      Mara

  • Tanja Falge

    Reply Reply 1. Dezember 2014

    Sehr treffend auf den Punkt gebracht, liebe Mara :-)!

    Da gefällt mir der Spruch „Hingefallen – aufgestanden – Krone gerichtet – weiter gemacht“.

    Außerdem enorm hilfreich, sich Mentoren zu suchen und mit anderen Selbständigen zusammen zu tun, sowohl im Sinne des Networkings als auch einfach zur gelegentlichen Stärkung und Motivation.

    Herzliche Grüße aus Bayern ins wunderschöne Österreich
    Tanja Falge

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Hallo Tanja,

      ja der Spruch ist gut! Den mag ich auch sehr!

      Alles Liebe,
      Mara

  • Riccarda Larcher

    Reply Reply 1. Dezember 2014

    Endlich spricht mal jemand die Wahrheit aus. Die gerne kolportierte Idee: „Mach, was Du liebst und dann läuft alles von alleine“ ist durchaus ein alter Menschheitstraum. Aber es ist Arbeit und es benötigt Kraft und Disziplin – was ja auch ok ist. Und gerade in Österreich benötigt es noch mehr Arbeit.

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Das stimmt allerdings!

      Schön, wenn auch andere Österreicher mitlesen :-).

      Alles Liebe,
      Mara

  • Petra Schwehm

    Reply Reply 1. Dezember 2014

    Liebe Mara,

    herrlich, deine klaren Worte und die Desillusionierung von so schönen Vorstellungen 🙂

    Ja, die Selbständigkeit erfordert viel Disziplin und Durchhaltevermögen, das habe ich in den letzten knapp zwei Jahren auch gemerkt.

    Und Aufgeben scheint verlockend nah zu sein – aber wenn da die klare Vision ist, das Ziel vor Augen, dann bringt man immer wieder die Energie auf, weiterzumachen, habe ich festgestellt.

    Danke dass du dein Wissen mit uns teilst!

    Alles Liebe,
    Petra

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Und du machst das ganz toll mit der Disziplin :-). Super, wie sich dein Blog entwickelt!

      Alles Liebe,
      Mara

  • Birgit Gatter

    Reply Reply 1. Dezember 2014

    Liebe Mara,
    das Thema das eigene Unternehmen mit Leichtigkeit zu führen und welche Wirkung man damit im außen erzielt, kenne ich zur genüge. Ich bin bereits seit über 20 Jahren selbständig und muss immer wieder schmunzeln, wenn Freunde, die angestellt arbeiten, meinen das ich nicht mitreden kann, wenn es ums „richtige Arbeiten“ geht. Ich glaube das liegt daran, das ich immer mit Freude von meiner Arbeit spreche, die ich auch wirklich empfinde. Und es stimmt auch, dass ich an schönen Tagen einfach einmal frei nehme, doch was dann niemand sieht sind die Abende/Nächte/Wochenenden, die ich arbeite, um mit allem (inkl. Buchhaltung & Co) fertig zu werden. Ich denke, dass dein Artikel wertvoll für jeden ist, der gerade überlegt sich selbständigg zu machen, vor allem der Tipp des soften Einstiegs.
    Alles Liebe
    Birgit

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Danke für dein Feedback Birgit!

      Es ist toll zu sehen, wie du dein Online-Business aufbaust!

      Man merkt halt, dass du schon sehr viel Erfahrung als Unternehmerin hast!

      Alles Liebe,
      Mara

  • Anja

    Reply Reply 1. Dezember 2014

    Super, dass du das teilst, Mara!

    Was mich immer wieder gerettet hat und rettet war, dass ich meine Vision von meinem besseren oder einer erfüllteren Version meines Selbst habe.

    Auch wenn es manchmal zu viel wird, die Technik nicht so will wie man selbst und es wieder Neues zu lernen gibt, erinnere ich mich immer wieder daran, dass ich nicht mehr mit dem Angestellten-Dasein tauschen möchte.

    Dein Artikel ist sicherlich interessant für jeden, der noch in den ersten drei Jahren steckt oder darüber nachdenkt, sich selbstständig zu machen.

    LG, Anja

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Hallo Anja!

      Danke für diese wichtige Ergänzung! Ich glaube auch, dass die Vision wirklich das ist, was uns durch die schwierigen ersten Jahre führt.

      Alles Liebe,
      Mara

  • Blogmadame

    Reply Reply 1. Dezember 2014

    Danke! Es ist toll zu sehen, dass es nicht nur anderen so geht und vor allem, dass andere ihr Wissen teilen, um Neueinsteigern mit ihren Problemen zu helfen oder zu vermeiden, dass diese auch Fehler machen!

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Vielen Dank für dein Feedback, liebe Blogmadame :-).

  • Dimitri Weimer

    Reply Reply 1. Dezember 2014

    Mensch, wie diese Worte treffen. Danke für die Motivation dahinter die vielleicht unsichbar vertreckt ist!

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Danke für dein Feedback Dimitri!

  • Stefan

    Reply Reply 1. Dezember 2014

    Hallo Mara,

    so ist es. Wenn einer, so wie ich, noch in diesen 3 Anfangsjahren steckt, dann tut dein Artikel der Seele gut, da man merkt, dass man nicht alleine ist, wenn es „durchhalten“ heißt.

    LG aus Salzburg
    Stefan

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Hallo Stefan!

      Nein, da ist man ganz sicher nicht allein! Den anderen geht es ganz genauso!

      Alles Liebe und viel Erfolg für dich!

      Mara

  • Silke Brackert

    Reply Reply 1. Dezember 2014

    Ein sehr klarer und guter Artikel! Ich kann mich dem gesagten voll und ganz anschließen. Es braucht viel Zeit und Ausdauer und man muss immer wieder richtungweisende Entscheidungen treffen. Vor allem die Aufzählung all der inneren Grenzen und Herausforderungen hat mir total gut gefallen. Denn genauso ist es. Das ist der Grund, warum ich den Weg in die Selbstständigkeit unbedingt wagen wollte.
    Und auch wenn ich mit einem bestimmten Bereich noch nicht den gewünschten Erfolg habe, bleibe ich dran. Mit einer regelmäßigen Aufgabe, die momentan etwas gesicherter einen regelmäßigen Umsatz bringt, kann ich die Online Aktivitäten etwas gelassener und in Ruhe angehen und Schritt für Schritt verbessern.

    • Mara Stix

      Reply Reply 1. Dezember 2014

      Vielen Dank für dein Feedback Silke!

      Ich glaube auch, dass Unternehmerin sein die beste Persönlichkeitsentwicklung der Welt ist.

      „Hart aber Herzlich“

      Alles Liebe für dich!

      Mara

  • Stefan

    Reply Reply 2. Dezember 2014

    Hallo Mara, ich habe dich über Afoma gefunden und sehe mit Freude, wie du all die Dinge konsequent Schritt für Schritt in einem atemberaubenden Tempo umsetzt.
    Dinge, die vielen bewusst sind, denen es aber an Mut/Energie/Nerven/Zuversicht etc fehlt, um sie zu realisieren.
    Daher finde ich deine Darstellung der wirklichen Hintergründe unwahrscheinlich wertvoll!
    Was noch hinzuzufügen wäre, ist die Tatsache, dass immer noch so viele Menschen mit genau diesen Zielen jahrelang am falschen Punkt arbeiten und glauben, sie müssten bloß mehr Wissen anhäufen. Und daher in der Informationsflut ertrinken – und … deshalb nicht in das eigentliche (kreative) tun kommen.
    Quasi wie ein ewiger Student, der ständig neue Vorlesungen besucht und am Ende mehr passiver Zuschauer als selbst sein eigener Akteur ist.
    Du hast so gut dargestellt, wie essentiell die INNERE Arbeit ist, die Bearbeitung von Glaubenssätzen, Ängsten, Denkmustern, Blockaden und anderen „Schweinehunden“, die immer genau wissen, wie sie dich vor deinem eigenen Erfolg „schützen“ …
    Ohne das richtige Mindset nutzt kein Wissen.
    Mittlerweile finde ich es (fast) besser, damit zuallererst zu beginnen und sich erst später die Frage nach dem Wie zu stellen.
    In diesem Sinne weiter so! Ich kann dich (exemplarisch) als Vorbildunternehmerin tatsächlich nur weiterempfehlen:)
    Liebe Grüße Stefan

  • Melanie

    Reply Reply 2. Dezember 2014

    Hallo liebe Mara,
    ich habe jetzt schon so viel von Dir gelesen, dir und Raho auf youtube zugehört und nun möchte ich Dir auch mal einen Kommentar hinterlassen….
    Danke für diesen Artikel. Du hast mir nochmal die Augen geöffnet. ich bin gerade in der Situation, dass ich meinen Job verliere „betriebsbedingt“ und die ganze letzte Zeit war ich völlig übermotiviert mich selbstständig zu machen. Dein Artikel und auch das „In mich gehen“ haben dazu geführt, es erstmal langsam anzugehen. Ich habe einen Beruf, der mich nicht wirklich erfüllt. Er macht mir keinen Spaß. Ich weiß jetzt, wo ich meinen Weg sehe. Ich möchte anderen introvertierten Frauen helfen, sich selbst zu lieben und Eltern von introvertierten Kindern dabei begleiten, ihre Kinder so anzunehmen, wie sie sind. Mein motto lautet: Keine Verbiegung für Introvertierte!…ich denke, dass ich mit dieser Erkenntnis, was ich eigentlich will, schon wesentlich weiter bin als noch vor ein paar Monaten. ich merke aber, dass ich noch nicht bereit bin, mich selbstständig zu machen. Ich muss mich nicht mit einem Beruf selbstständig machen, den ich gar nicht mag. Das macht keinen Sinn. Ich werde jetzt zunächst eine weitere Anstellung suchen,um erstmal Geld zu verdienen (ich habe 2 Kinder, den ich leider nicht nur Spagetti mit Ketchup anbieten möchte) und mich dann nebenbei im Bereich NLP, Coaching etc. weiterbilden. Ich bin übrigens kurz vor dem Launch meiner Webseite. Ich merke das erste mal, wie mir ein Thema wirklich am Herzen liegt und wenn ich damit irgendwann sogar Geld verdienen kann, umso besser. So, jetzt hab ich dich hier zugeschwallert…dabei wollte ich dir nur Danke sagen und mach weiter so! Und ich werde mich an meinen nächsten Aufgaben machen: Glaubenssätze bearbeiten und mich noch mehr selbst lieben…Liebe Grüße Melanie

  • Limara

    Reply Reply 3. Dezember 2014

    Liebe Mara, der Artikel ist großartig. Unterschrieben… Und mit all´ dem , was auf diesem Weg zu gehen ist, wie intensiv es manchmal auch ist, gibt es doch nichts was mehr Sinn macht zu tun. Toll für mich zu lesen, dass du es auch nochmal mit einer Festanstellung für die Balance entschieden hattest. Das war mir neu. Es erinnert mich immer an den Schliff eines Diamanten diesen Weg zu gehen. Der Glanz kommt von der Arbeit. Innen wie außen. Alles Gute weiter. Love, Limara

  • Alexandra Widmer

    Reply Reply 3. Dezember 2014

    Liebe Mara,

    ein sehr wahrer schöner Artikel. Ich bewundere deinen Mut und deine Energie, neue Dinge anzugehen.
    Es ist sehr viel Arbeit, Disziplin und Glaube an sich selbst von Nöten.
    Weiterhin viel Erfolg!

    Viele Grüße Alexandra

  • Elke

    Reply Reply 4. Dezember 2014

    Liebe Mara,

    ein wirklich toller Artikel. Wir sind ja in einem ähnlichen Bereich tätig nur dass Du eine gewisse Zeit Vorsprung hast und glaube ich noch keine Kinder. Die 12-14 Tage von denen Du schreibst, habe ich zwar auch locker, allerdings fließt eben nicht die ganze Zeit in die Arbeit. Doch auch dieser Teil meiner Tätigkeit (die intensive Zeit mit zwei Kleinkindern) befruchtet mich für die Arbeit mit „meinen“ Frauen. Trotzdem brauchts dadurch noch etwas mehr Geduld.

    Aber ich bin fest davon überzeugt, dass man mit jeder Geschäftsidee Erfolg haben kann, wenn man mit Leidenschaft dahinter steht und genügend (finanzielle) Ausdauer hat so lange auszuprobieren, Fehler zu machen und daraus zu lernen bis etwas funktioniert.

    Deswegen finde ich es auch sehr wichtig, sich ein Konstrukt zu schaffen, mit dem man einen langen Atem für 2, 3 Jahre oder länger hat bis es richtig brummt. Sei es Ersparnisse, ein Nebenjob, ein großer fester Auftraggeber oder ein finanzstarker Partner. Egal. Hauptsache man muss nicht kurz vor dem Ziel aufgeben.

    Von den genannten Baustellen beschäftigen drei mich gerade sehr intensiv und ich bin dankbar zu lesen, dass es Dir da auch nicht anders ging und Du es geschafft hast, sie aufzulösen.

    Viele liebe Grüße,
    Elke

  • Marco

    Reply Reply 4. Dezember 2014

    Vielen lieben Dank Mara für diesen inspirierenden Bericht und Du Deine Erfahrungen mit uns teilst.

    Alles liebe.

    Marco

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