Wie du in 4 Schritten deine hinderlichen Glaubenssätze durchbrichst

Hast du in deinem Leben Glaubenssätze, die dich daran hindern, das zu tun, was du willst? Vielleicht hast du ja z.B. folgende Aussage schon oft gehört:

„Frauen sind einfach nicht gut mit Technik! Die können das einfach nicht!“

Das ist ein Glaubenssatz, der mich sehr lange begleitet hat und der fast verhindert hätte, dass ich mir mein Traum-Business aufgebaut habe. Wie ich es geschafft habe, diesen Glaubenssatz zu überwinden und wie du das in 4 einfachen Schritten ebenfalls schaffst, das erzähle ich dir in diesem Artikel 🙂

Viel Freude beim Lesen!

 

Warum es wichtig ist, limitierende Glaubenssätze zu überwinden

Die Mauern sind im Kopf

Heutzutage sind die meisten Mauern, die uns gefangen halten und daran hindern das zu tun, was wir aus tiefstem Herzen wollen, in unserem Kopf.

So wünschen sich z.B. viele Frauen eine Karriere, in der sie volle zeitliche Flexibilität, die Möglichkeit von zuhause aus zu arbeiten und 100% gleiche Chancen und Bezahlung wie Männer haben. Und eine Möglichkeit, um genau das zu bekommen, bietet sich in einem sogenannten Online Business.

Wenn du mehr dazu wissen willst, dann lies einfach mein neues Buch.

Allerdings gibt es immer noch eine Reihe von Glaubenssätzen, mit denen sich Frauen einfach selber im Weg stehen. Und einer der größten Glaubenssätze ist es, etwas bestimmtes nicht zu können. Das ist auch wirklich sehr typisch für Frauen. Während Männer eher sagen: „So schwer kann das ja nicht sein, das lerne ich einfach, wenn ich das brauche!“, trauen sich Frauen oftmals nicht mal anzufangen.

Und ich war da auch keine Ausnahme! Daher wundert es mich auch nicht, wenn selbst hochintelligente Frauen sagen:

„Also Mara, das mit Online Business klingt alles sehr gut! Aber ich weiß echt nicht, ob ich das mit der Technik hinbekomme…??“

 

Das Innen spiegelt sich im Außen

Dabei ist es wirklich sehr wichtig, dass du diese Blockaden im Kopf überwindest und ich sage dir auch, warum. Vielleicht hältst du mich jetzt für verrückt, aber ich schwöre dir, deine inneren Blockaden werden sich im Außen spiegeln…

Und die Technik ist dafür wirklich ein guter Indikator! Sie hat nämlich ein Eigenleben. Vielleicht sagst du jetzt, das ist esoterischer Blödsinn, aber ich habe es immer wieder erlebt! Wenn ich unsicher oder ungeduldig oder wütend wurde, dann fingen meine Computer an, abzustürzen. Einfach so! Völlig ohne Grund!

Dein Innenleben mit allen deinen Glaubenssätzen und negativen Emotionen (die übrigens zusammenhängen) spiegelt sich nämlich im Außen und plötzlich funktioniert nichts mehr.

Es hilft dann übrigens auch überhaupt nicht, dir selber oder anderen (wie z.B. deinem IT-Support) mehr Druck zu machen. Das verschlimmert die Situation nur. Darüber habe ich übrigens schon hier geschrieben.

Das einzige, was dir langfristig etwas bringt ist deine limitierenden Glaubenssätze zu diesem Thema zu bearbeiten und die negativen Emotionen dazu gehen zu lassen.

Unser Körper speichert nämlich beängstigende Situationen (vor allem aus der Kindheit) in Form von negativen Emotionen ab und diese negative Emotionen beeinflussen unsere Gedanken in Form von limitierenden Glaubenssätzen. Und das wirkt sich auf unser Umfeld, in diesem Fall auf die Technik aus.

Die Lösung ist es, die limitierenden Glaubenssätze zu durchbrechen und ein neues Selbstbewusstsein aufzubauen. Und wie das geht, erkläre ich dir jetzt in 4 Schritten am Beispiel des Glaubenssatzes „Frauen sind nicht gut in Technik“. Aber du kannst die Methode ganz genauso für jeden anderen Glaubenssatz auch verwenden, z.B. wenn du limitierende Glaubenssätze zu Geld oder Marketing oder Verkaufen oder, oder, oder hast:

 

Wie du deine limitierenden Glaubenssätze in 4 Schritten überwindest

1. Mache dir deine derzeitigen Glaubenssätze zum Thema Technik bewusst

Mach dir alle deine derzeitigen Glaubenssätze zum Thema Technik bewusst und schreibe sie auf. Meine Glaubenssätze z.B. zu diesem Thema waren:

  • Die Technik ist schwierig, das schaffe ich nicht.
  • Technik ist langweilig, das will ich nicht.
  • Technik ist nichts für Frauen.
  • Das soll jemand anders für mich machen.
  • Mit solchen lästigen Kleinigkeiten will ich mich nicht beschäftigen.
  • Das können nur Männer. Ich brauche einen Mann, der mir dabei hilft.
  • etc.

 

2. Prüfe ob deine derzeitigen Glaubenssätze dich beim Erreichen deiner Ziele unterstützen

Dann kontrolliere, ob deine derzeitigen Glaubenssätze dir und dem Leben, das du führen willst, dienlich sind. Was denkst du, wie gut das ist, wenn du deinem Unbewussten jeden Tag vorbetest: Ich schaffe XY nicht! Ich brauche da Hilfe und bin von anderen abhängig! Das ist so schwierig!

Wenn du glaubst, das etwas schwierig, hart und mühsam ist, dann wird dir dein Umfeld sicher helfen, diese Annahme auch zu bestätigen!

 

3. Entwickle neue und förderliche Glaubenssätze

Wenn du dir deine alten Glaubenssätze bewusst gemacht hast, dann schreibe deine neuen Glaubenssätze auf. Wie soll von jetzt an deine Einstellung zur Technik sein? Welche Glaubenssätze führen dich zu dem Leben, das du führen willst?

Neue Glaubenssätze könnten z.B. sein:

  • Ich bin tüchtig und intelligent. Ich kann alles lernen, was ich will.
  • Ich habe schon viel schwierigere Dinge geschafft. Das mache ich auch mit Links.
  • Technik ist einfach und macht Spaß.
  • Technik wird auch immer einfacher, weil es ständig neue Innovationen auf diesem Gebiet gibt.
  • Ich habe die Fähigkeiten alles zu tun, was ich mir vornehme.
  • Ich bin freu und von niemandem abhängig!
Ich kann alles lernen und tun, was ich will!

 

4. Lass die neuen Glaubenssätze in dein Unbewusstes übergehen

Es ist wichtig, dass du die Übung aus Schritt 3 wirklich schriftlich machst! Denn jetzt empfehle ich dir:

Hänge dir deine neuen Glaubenssätze irgendwo auf, wo du sie jeden Tag lesen kannst! Lies sie regelmäßig morgens und abends und mache sie dir bewusst. Bis sie völlig in dein Unbewusstes gegangen sind.

Als Quick-Win (also sofortige Verbesserung) empfehle ich dir besonders die Sätze: „XY ist schwierig und macht keinen Spaß“ und „Ich kann XY einfach nicht! Das ist nichts für Frauen!“ sofort und für immer aus deinem Wortschatz zu streichen! Diese Sätze sind dir wirklich nicht dienlich!

Stattdessen stelle dir die Frage, was du genau brauchst, um das tun zu können, was du tun willst und wie du das lernen kannst. Das macht viel mehr Sinn!

Wenn du diese Schritt befolgst, dann wirst du sehr schnell merken, dass sich dein neues Bewusstsein auch schnell auf dein Umfeld auswirkst und du wirst genau die Dinge anziehen, die du ausstrahlst.

Dabei wünsche dir ganz viel Freude und Erfolg!

Deine,

Marastix

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Ich freue mich über deine Meinung!

10 Comments

  • Antje

    Reply Reply 9. Juni 2015

    Schöne Übung, ich habe sie gerade mal für mich gemacht! Damit die alten Glaubsenssätze gut gehen können, habe ich noch etwas für mich ergänzt: ohne sie nochmal im Detail durchzulesen, habe ich mich bei ihnen bedankt, dass sie für mich irgendwann einmal etwas Positives getan haben. Dann habe ich sie verbrannt (das hattest Du neulich irgendwo auch mal erwähnt, Mara) und damit mein Olivenbäumchen gedüngt.Ich habe beim „Entsorgen“ von Glaubenssätzen schon manchmal gemerkt, dass sie sich sonst manchmal nicht so leicht verabschieden. Jetzt freu ich mich auf die Neuen.

  • Jacky Wesling

    Reply Reply 9. Juni 2015

    Liebe Mara,

    du triffst es auf den Punkt. Wir Frauen sind darauf programmiert worden, dass Technik nur etwas für Männer ist. Was für eine Lüge, die sich viele Frauen immer wieder einreden. Dabei ist Technik, besonders für ein Online Unternehmen einfach zu erlernen, dabei spielt es allerdings auch eine große Rolle, ob ich etwas wirklich will oder lieber Ausreden suche, es nicht machen zu müssen.

    Hätte ich letztes Jahr aufgegeben und nicht immer weiter an mir gearbeitet, würde ich heute wohlmöglich nicht dort stehen, wo ich bin.

    Dafür möchte ich dir auch noch einmal Danke sagen, da du mit deinem Blog es immer wieder geschafft hast, mir Mut zu machen.

    Mittlerweile, weiß ich, dass ich es auf eine Art schon längst geschafft habe, was anderen verwehrt bleibt: Ich bin online sichtbar.

    Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

    Alles Liebe, Jacky

  • Kim Peter

    Reply Reply 9. Juni 2015

    Hallo Mara,

    super Thema! Ich glaube mittlerweile auch an die Macht von Glaubenssätzen.

    Beim Thema Technik mach ich es einfach so, dass ich mir über die Bilder, welche ich mit diesem Thema verbinde bewusst werde.

    Wenn ich an den Begriff Technik denke, dann fallen mir ölverschmierte Mechaniker und Bagger fahrende Bauarbeiter ein.

    Das hat dann so wenig mit HTML, WordPress und co. zu tun, dass mich Glaubenssätze zum Thema Technik nicht behindern und ich meine Brötchen mit Computern verdienen kann.

    Viele Grüße
    Kim

  • Petra Schwehm

    Reply Reply 9. Juni 2015

    Liebe Mara,

    die Arbeit mit Glaubenssätzen ist SEHR kraftvoll und bereichernd. Ich kenne das aus der Arbeit mit meinen Klientinnen und natürlich aus meinem eigenen Erleben.
    Das gute daran ist: die neuen Glaubenssätze machen das Leben so viel leichter, freudvoller und erfolgReicher.

    Und im Prinzip ist es wirklich einfach, wenn man es will. Bewusst machen. Transformieren. Altes Loslassen. Neues einladen. Und dann sie Segnungen des Kosmos empfangen 🙂

    Alles Liebe,
    Petra

  • Emese

    Reply Reply 9. Juni 2015

    Liebe Mara,
    das Thema Glaubenssätze ist so wichtig, dass man nie oft genug davon lesen kann, Deine Erklärung ist wunderbar und die Technik die Du empfielst, finde ich grossartig. Ich arbeite jeden Tag an meinen irreführenden Glaubenssätzen. Und Du hast völlig recht damit, wir Frauen sind Weltmeisterinnen in den hindernden Glaubenssätzen. Danke für Deinen hilfreichen Artikel!

  • Christoph Teege

    Reply Reply 9. Juni 2015

    Hi Mara,

    ich bin zwar keine Frau, habe aber auch so manche hinderliche Glaubenssätze überwunden. Jeder hat so seine Baustellen 😉

    Wenn ich deinen Punkt 4 noch ergänzen darf: mir hat es geholfen, die neuen, förderlichen und mutmachenden Glaubenssätze täglich (!) auf 1 DIN A 4 Seite aufzuschreiben. Das dauert weniger als 5min und hat enorme Auswirkungen.

    LG
    Christoph

  • Martje

    Reply Reply 9. Juni 2015

    Liebe Mara,

    als ich das erste Mal an meinen Glaubenssätzen gearbeitet habe, bekam ich die neuen, positiven „auf Rezept“: zweimal täglich acht Wochen lang einnehmen 😉
    Bedeutet: zweimal täglich in Ruhe laut aussprechen und wirken lassen. Bestenfalls sogar noch in Trance (Selbsthypnose)
    Das hat geholfen! 🙂

    Liebe Grüße
    Martje

  • Markus

    Reply Reply 9. Juni 2015

    Hi Mara

    Das schöne an Glaubenssätzen ist ja, dass man sie von verhindernden zu unterstützenden Sätzen umformulieren kannst. Das hast du ja sehr schön mit diesem Beitrag vermittelt.

    Was ich hier boch hinzufügen möchte sind die Emotionen. Solabge ich die neuen Glaubenssätze nicht glaube, werde ich sie nicht annehmen können. Dahingehen suche ich nach konkreten Situationen in welchen ich mir die neuen Glaubenssätze bewiesen habe. Durch die Erfahrung beginne ich wirklich an die neuen Sätze zu glauben und deren Manifestation wird erfolgreich gelingen.

    Es gibt noch einen sprachlichen Kniff aus der Hypnose. Negative Formulierungen können wir „nicht + positiver Formulierung“ umschreiben. (Bsp. Anstatt schwierig -> nicht einfach) Das „nicht“ wird vom Gehirn nicht wirklich wahrgenommen und ich programmiere mich damit unbewusst um. 😉

    Herzlichen Gruss
    Markus

  • Rebecca

    Reply Reply 9. Juni 2015

    Hmm, ich denke man muss nicht versuchen alles zu sein sondern in seinen Stärken zu arbeiten und das, worin man nicht so gut ist, an die zu delegieren, die da mehr Talent haben. Ich habe mich zwar auch in das Thema Website eingearbeitet und kann mittlerweile selbst HTML Codes setzen, aber ich habe nicht vor das weiter auszubauen, wenn das Ganze zu komplex wird werde ich jemanden engagieren, der das schneller und professioneller macht als ich. Und soo teuer ist das ja nicht mehr heutzutage. Ich sage nur Fiverr.

  • Angela

    Reply Reply 18. Juni 2015

    oh wie recht du doch hast. Das ist auch ein Thema, was bei mir ständig präsent ist und ich auch noch viel daran arbeiten muss, die negativen Glaubenssätze auszumerzen. Vielen Dank für die immer tollen Tipps und Ratschläge.

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