Die 7 Gründe warum du kein Geld mit dem verdienst, was du liebst

marastix

Tust du, was du liebst, verdienst aber kein Geld damit? Oder verdienst du zwar Geld, aber liebst nicht, was du tust?

Wenn du tust, was du liebst, und damit richtig gutes Geld verdienst, dann ist dieser Artikel nicht für dich.

Wenn dem aber nicht so ist und du da gerne hinkommen möchtest, dann erzähle ich dir in diesem Artikel, warum du es nicht schaffst, mit dem, was du liebst, Geld zu verdienen und wie du da hinkommst.

Aber vorher noch eine kleine Warnung! Du liest hier möglicherweise Dinge, die dich aufrütteln oder ärgern. Lies nur weiter, wenn du die ehrliche und ungeschminkte Wahrheit hören und wirklich etwas ändern willst 😉 .

 

 

Warum es nicht einfach ist, mit dem, was man liebt, Geld zu verdienen

Bevor ich dir erzähle, wie du dich momentan selber daran hinderst, Geld mit dem zu verdienen, was du liebst, möchte ich eines vorausschicken:

Es ist wirklich schwierig! Also ärgere dich nicht über dich selber, wenn du noch nicht dort bist. Ich habe im Laufe der Zeit alle die Fehler gemacht, die hier unten stehen und kenne sie nur zu gut. Denn vergiss nicht:

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

 

Wenn es dir aber wirklich ernst ist mit dem, was du liebst, Geld zu verdienen, dann schaue dir die im Folgenden genannten Punkte genau an und überlege, wo du dich noch verbessern kannst, um dein Ziel zu erreichen.

 

1. Du glaubst, dass du für Geld hart arbeiten musst

Zu glauben, dass wir für Geld hart arbeiten müssen und dass es nur erlaubt ist, mit Leid, Blut und Tränen Geld zu verdienen, ist ein Glaubenssatz, den viele von uns sehr tief implementiert haben.

Ich gehörte da auch dazu!

Ich war davon überzeugt, dass ich mit dem, was ich liebe, kein Geld verdienen kann … Klingt bekannt für dich?

Dann lass mich dir Folgendes sagen: Du kannst mit dem, was du liebst, sogar VIEL MEHR Geld verdienen! Warum? Ganz einfach, weil du Freude daran hast und damit automatisch gerne gute Leistungen bringst. Du musst nicht zwingen, zur Arbeit zu gehen und fühlst dich müde und krank, sondern es fließt zu dir und gibt dir Energie.

In die gleiche Kategorie gehört übrigens der Glaubenssatz: „Ich darf für das, was ich liebe, kein Geld verlangen!“

Ich persönlich wundere mich immer wieder über Menschen, die bei mir anfragen, ob sie kostenlos an meinen Seminaren teilnehmen dürfen.

Ich frage dann gerne zurück: „Gehst du auch in den Supermarkt und fragst dort, ob du heute kostenlos einkaufen darfst?“

Also bitte, nur weil dir etwas Freude macht, setzt du dich NICHT stundenlang mit Menschen zusammen und hilfst ihnen ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen. Selbstverständlich kostet das Geld!

Und es ist wichtig, dass du lernst, mit Freude und Selbstbewusstsein zu sagen: „Ich freue mich sehr, dass du dich für meine Produkte / Dienstleistungen interessierst! Ich möchte sehr gerne mit dir zusammenarbeiten! Eine Stunde Beratung bei mir kostet XY Euro!“

Du musst den Menschen natürlich schon sagen, dass deine Leistung etwas kostet. Sonst darfst du dich nicht wundern, wenn sie nachher „vergessen“ zu bezahlen.

 

2. Du hast keine Klarheit, wo du mit deinem Business hinwillst

Wenn du mit dem, was du liebst, kein Geld verdienst, dann liegt das möglicherweise daran, dass du keine Klarheit hast, wo du mit deinem Business hinwillst. Was sind deine Antworten auf folgende Fragen:

  • Welches Umsatzziel hast du für dein Business? Und bis wann willst du es erreichen?
  • Falls du eine Umsatzsteigerung geplant hast, wie soll diese passieren? Z. B. durch neue Produkte, neuen Kunden, neue Kooperationspartner? Oder eine Kombination daraus?
  • Welche besonderen Qualitäten hast du in deinem Bereich, aus denen du spannende Produkte für dein Kunden entwickeln kannst?
  • Wer sind deine Wunschkunden?
  • Welche Sorgen und Probleme deiner Kunden löst du mit deinen Produkten?
  • Durch welche Marketingstrategien willst du die neuen Kunden anziehen?
  • Wie willst du dich im Markt zeigen und SICHTBAR WERDEN?

 

3. Du fokussierst dich nicht auf das, was wichtig ist

Wenn du diese Ziele für dich definiert hast, aber trotzdem kein Geld verdienst, dann stellt sich die Frage, ob du dich wirklich darauf fokussierst, was wichtig ist.

Bist du problem- oder lösungsorientiert?

Ist für dich alles schwierig und du erzählst immer nur, warum alles nicht geht?

Oder hast du dein Unbewusstes darauf trainiert, nach Lösungen zu suchen?

Menschen, die problemorientiert sind, denken z. B. so: „Ich bin keine Rampensau. Ich habe keine Chance, mich gegen Menschen zu behaupten, die sich offen zeigen. Ich lasse es lieber mit dem Marketing …“

Das sind alles Verlierergedanken.

Gewinner denken so: „Wow, toll was Leute für geile Strategien haben, Marketing zu machen und sich zu zeigen! Was kann ich da für mich übernehmen? Was passt zu mir? Welche Teile dieser Strategien kann ich authentisch umsetzen? Und was brauche ich noch, um erfolgreich zu sein?“

Zu welcher Gruppe gehörst du: Gewinner oder Verlierer?

Ganz vom Weg abgekommen bist du übrigens, wenn du Zeit und Energie hineinsteckst, dich über andere Menschen zu ärgern oder sie zu beneiden.

 

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4. Du führst dein Business nicht von einem Platz des inneren Friedens aus

Viele Menschen arbeiten sehr hart, aber es kommt trotzdem zu wenig dabei heraus. Der Grund dafür liegt darin, dass sie zu viel vom Falschen und zu wenig von dem, was wirklich funktioniert, tun.

Um die richtigen Dinge zu tun und wirklich gute Business-Entscheidungen zu treffen, musst du zuerst an einen Platz des inneren Friedens gehen.

Wie auch immer du das machst: durch Sport, Spazieren gehen, Meditation.

Triff keine Business-Entscheidungen, wenn deine Gedanken rasen!

Zuerst solltest du das Hamsterrad der Gedanken und das „Ich muss das tun“ unterbrechen, und in die Ruhe gehen. Dann weitermachen.

Viele erfolgreiche Unternehmer erzählen, dass sie ihre besten Business-Ideen niemals am Schreibtisch bei der Arbeit haben sondern, wenn sie in der Natur sind oder unter der Dusche stehen.

Darum nimm dir Zeit für bewusste Auszeiten und mache die Pausen, die dein Geist und Körper brauchen!

 

5. Du hörst auf das Feedback der falschen Leute

Das ist eines meiner Lieblingsthemen und ich habe auch schon darüber geschrieben.

Bitte nimm nur Feedback von Menschen an, die das, was du erreichen willst, selber schon erfolgreich betreiben!!

Was jetzt kommt, ist etwas sarkastisch, aber es ist einfach so witzig. Es ist von mir auch überhaupt nicht böse gemeint, sondern ich will einfach nur die Absurdität des Ganzen aufzeigen:

Ich bekomme hin und wieder Feedback von Menschen, die meine Marketingmethoden kritisieren. Vor allem, dass ich zu schnell, zu laut, zu was weiß ich was bin.

Das Komische dabei ist, dass es sich dabei durch die Bank um Menschen handelt, die selber überhaupt nicht erfolgreicher in ihrem Marketing sind als ich.

Und ich amüsiere mich darüber, dass sie

(1) mir ungefragt Ratschläge geben und

(2) offenbar gar keine Ahnung von dem haben, was ich tue und warum ich es tue.

Hast du auch solche Menschen in deinem Umfeld? Vielleicht ist es ja an der Zeit, dass du aufhörst, auf ihre Meinung Wert zu legen…

 

6. Du gibst nicht 100 %

Wenn du zu der Gruppe von Menschen gehörst, dich nicht 100 % geben, dann kann ich das sehr gut verstehen. Denn ich habe selber sehr lange dazu gehört.

Diese Menschen sind immer der Meinung, dass das Leben irgendwie unfair ist und sie es verdient hätten, dass alles leichter geht und ihnen mehr entgegengekommen wird.

Sie finden z. B. dass sie Beratungen und Seminare gratis bekommen müssten oder dass es doch an der Zeit wäre, endlich einen reichen Ehemann zu finden.

Sie hängen sich nicht zu 100 % rein und geben ihr Bestes, weil sie nicht riskieren wollen, auf die Nase zu fallen und sich lächerlich zu machen.

Wie gesagt, ich habe selber auch lange gehofft und was ist passiert?

Gar nichts!! Kein Prinz auf dem weißen Pferd ist vorbei gekommen, der mich gerettet hätte.

Die Wahrheit ist: Du musst dich selber retten!

Wenn du echt die Schnauze voll hast und wirklich erfolgreich sein willst, dann musst du aufstehen und 100 % geben.

 

7. Du hast keinen Coach oder Role Model, dessen Blueprint du folgst

Ich weiß nicht, ob es möglich ist auch ohne Coach oder Role Model erfolgreich zu sein. Möglicherweise schon. Aber auf jeden Fall dauert es viel, viel länger!

Ich selber habe bei jedem Schritt meiner Selbstständigkeit sehr viel Coaching in Anspruch genommen. Und ich habe mir Menschen gesucht, die das, was ich machen wollte, bereits erfolgreich gelebt haben.

Das Geheimnis dabei ist es, den „Blueprint“ der erfolgreichen Menschen zu studieren. Ein Blueprint ist eine Vorlage so wie bei „Malen nach Zahlen“. Dabei beobachtest du die erfolgreiche Person, die du gerne modellieren möchtest und stellst dir folgende Fragen:

  • Welches Mindset hat diese Person?
  • Wie führt er oder sie ihr Business?
  • Welche Strategie verfolgt er oder sie?
  • Wie betreibt er oder sie Marketing und findet Kunden?
  • Wie arbeitet er oder sie?
  • Was tut er oder sie den ganzen Tag?
  • Wie erreicht diese Person ihre Ziele?
  • Und wie definiert er oder sie Erfolg?

Und dann überlegst du dir, wie du diesen Blueprint, also diese Vorlage, auf dich übertragen kannst. Und damit richtig erfolgreich wirst 🙂 .

 

Von Herzen alles Gute für dich und ganz viel Erfolg bei dem, was du liebst!

Marastix

P.S.: Möchtest du gerne lernen, wie du monatlich 10.000€ mit dem verdienst, was du liebst? Dann lade ich dich sehr herzlich zum kostenlosen Online Training ein. Für deine Anmeldung klick hier.

 

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Ich freue mich über deine Meinung!

19 Comments

  • Petra Schwehm

    Reply Reply 19. November 2014

    Liebe Mara,

    ich habe mich soooo gefreut, als ich deine Nachricht erhielt, dass du an meiner Blogparade mitmachst 😀

    Vielen herzlichen Dank für deinen klasse Artikel und für die Darstellung deiner Gründe. Ich finde deinen Beitrag sehr inspirierend. Du erinnerst mich immer wieder daran wie wichtig der Fokus ist.

    Alles Liebe,
    Petra

    • Mara Stix

      Reply Reply 20. November 2014

      Vielen Dank, liebe Petra! Tolle Idee mit der Blog-Parade!

      LG,
      Mara

  • Erika

    Reply Reply 19. November 2014

    Herzlichen Dank für diesen aufschlussreichen und inspirierenden Artikel Mara.

    Viele Grüße aus London

    Erika

    • Mara Stix

      Reply Reply 20. November 2014

      Vielen Dank fürs Mitlesen!

      LG,
      Mara

  • Katharina

    Reply Reply 19. November 2014

    Hallo Mara,

    vielen Dank für den an wertvollen Infos gespickten Artikel!
    Die Klarheit und innere Entscheidung ist meiner Meinung nach das allerwichtigste, dann kommen die Kernkompetenzen und dann noch mit dem vereinen, was man am meisten liebt!
    Ich wünsche dir, dass es so gut läuft!
    liebe Grüße
    Katharina

    • Mara Stix

      Reply Reply 20. November 2014

      Das stimmt auf jeden Fall!

      LG,
      Mara

  • Mike Borchert

    Reply Reply 19. November 2014

    Schöner Artikel, dass mit dem Bleibt geht sogar noch genauer mit dem NLP Modellingprozess.

    Die Viel erwhängen Glaubenssatz sind es häußerst im Leben, dass etwas nicht tun!

    • Mara Stix

      Reply Reply 20. November 2014

      Hallo Mike,

      ja der Modellierungsprozess aus NLP ist ein super Werkszeug, um seine Ziele schnell zu erreichen.

      LG,
      Mara

  • Sebastian Thalhammer

    Reply Reply 20. November 2014

    Hi Mara!

    Ausgezeichneter Artikel, der mich dazu inspiriert hat an der Blogparade ungefragt teilzunehmen 😉

    Leider erkenn ich mich häufig in gewissen Lebensphasen in deinen erwähnten Punkten wieder. Fehlende Klarheit, das Unwichtige zuerst zu tun, usw. Das weiß ich schon von mir und ich arbeite daran, doch sehe momentan den Wald vor lauter Bäumen nicht.

    Mich interessiert wie es aus deiner Erfahrung war, diese Hindernisse endgültig zu überwinden.

    Grüße
    Sebastian

    • Mara Stix

      Reply Reply 20. November 2014

      Hallo Sebastian!

      Vielen Dank für deinen Kommentar und auch deine Nachricht. Ich melde mich per Mail bei dir!

      LG,
      Mara

  • Gabriele Valerius-Szöke

    Reply Reply 20. Dezember 2014

    Liebe Mara,

    ich bin über die Blogparade auf Ihren Artikel gestoßen und habe wieder einige sehr interessante Anhaltspunkte für mich erhalten, denn auch ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit dem Thema Erfolg.
    Somit herzlichen Dank für Ihre wundervollen Artikel, besonders der Platz des inneren Friedens hat es mir angetan, da ich dieses Puzzleteil gerne vergesse.

    Ich wünsche Ihnen und all Ihren Lieben eine friedvolle Weihnachtszeit und viel Glück, Erfolg sowie stets beste Gesundheit für das neue Jahr.

    Herzlichst
    Gabriele

  • Susanne

    Reply Reply 4. Januar 2015

    Liebe Mara,

    schöner Artikel mit viel Wahrheit darin.

    Genau. Klarheit und Fokus sind für Erfolg super wichtig. Ebenso innerer Friede, damit ich gute Entscheidungen treffen kann. 100% geben – und zwar für das Richtige (= meine Ergänzung, da ich ein Mensch bin, der immer 100% gibt, mit der Gefahr der Verzettelung und des Burnouts). Ein weiterer wichtiger Schritt, sich ein Vorbild, das bereits erfolgreich ist, suchen. An diesem Punkt bin ich jetzt bei meinem Nachdenken zwischen den Jahren angelangt. Ich habe zwar schon länger erkannt, wie wichtig das ist, so richtig bei mir angekommen ist der Gedanke allerdings erst jetzt.

    Ich denke, die 7 von dir hier aufgeführten Punkte, die sehr stark miteinander verwoben sind und aufeinander aufbauen, sind äußerst wichtige Bausteine für ein erfolgreiches Leben und den finanziellen Erfolg.

    Sie umzusetzen ist nicht immer ganz leicht, deshalb ist es wichtig, einen starken und unterstützenden Partner – sei es der Partner, ein Freund oder eine Freundin oder ein Coach – an seiner Seite zu haben, der bzw. die einen durch eventuelle Motivationstiefs begleitet.

    Noch einmal vielen Dank für die prägnante Zusammenstellung der wichtigsten Punkte für ein erfolgreiches Leben, bei dem der finanzielle Aspekt in unserer westlichen Welt eine große Rolle spielt.

    Liebe Grüße
    Susanne

  • Ben

    Reply Reply 9. Dezember 2015

    Wenn man aus Ideologischen Gründen aber ein Problem mit Geldsystemen und dem Geld hat? Wieso funktionieren die Konzepte „Pay as you wish“ in der Gastronomie oft?

    Ich möchte die Dinge die ich tue tun weil ich sie gut kann und weil sie sinnvoll und nützlich sind. Natürlich will ich auch anderseits ein dach über den kopf und etwas zu essen und zum anziehen haben…. also muss man sich einer Gehirnwäsche unterziehen und sich den mächtigen und reichen als sklave verkaufen und so tanzen wie sie pfefen um zu überleben. 🙁

  • Dirk

    Reply Reply 24. April 2018

    Seltsam, dass ich bis heute immer für die Dinge, die mir Spaß machen, bezahlen musste (leider dazu auch noch sehr viel) und immer nur für das bezahlt wurde, was mir abgrundtief keinen Spaß macht.

    Als Dankeschön wird man für die nicht spaßigen Dinge auch noch grottenschlecht bezahlt, damit man mit diesen Dingen auch noch seine ganze Lebenszeit und Energie verbrauchen darf. Nur einen Tag weniger pro Woche und schon reicht das Geld nicht mehr aus, um über die Runden zu kommen.

    Das Eine ist das Geld, das Andere die ZEIT. Als Bonbon obendrauf, hat man nicht nur zu wenig Geld, sondern auch keine Zeit mehr und keine Energie mehr, sich mit der restlichen übriggebliebenen Zeit ein Ausgleichshobby zum Auftanken der leeren Akkus zu suchen. Somit wirklich vielen Dank – Sport als Ausgleich macht nur dann Spaß, wenn mein Magen gefüllt ist, mein Blutzuckerspiegel nicht unten ist, ich keine Kopfschmerzen habe und auch nicht völlig übermüdet ankomme und weiß, dass ich meine Rechnungen bezahlen kann. Der Witz ist, dass man nicht einmal ankommt, da das Geld für Mobilität auch oftmals fehlt und Eintritt oder dauerhafte Gebühren werden auch überall verlangt.

    Es gibt auch noch ein weiteres Phänomen – dass, was einem Spaß macht, wird schnell zum bitteren Ernst, wenn man damit seine Brötchen verdienen muss, d.h. wenn der Verdienst nicht ausreicht, aus dem Existenzlevel zu kommen, dann kann eine Sache noch so viel Spaß machen, sie ist dann auf Dauer sinnlos und mutiert somit zum normalen Hobby, was durch den nicht spaßigen Energie-fressenden Bereich angegriffen wird.

    Kurz – alle haben leicht reden, aber wenn man mit seinem Interessensgebiet Spaß hat und ERFOLGREICH ist, erst dann passt alles und man kann sich in Ruhe neue Geldquellen anzapfen bzw. ausdenken. Bis dahin bleibt alles beim Alten und die Jahre in bester Gesundheit verfliegen schnell, bis man dann als Graukopf ein bißchen was machen kann, bevor man verreckt. Selbst das kostet auch wieder viel Geld – Bestattungsservice, Grabstein, davor noch Pflegedienst, Krankenhaus, Altenheim, Medikamente usw. usw.

    Und – in Deutschland wird einem der Ausstieg richtig mit der Bitterpille verkauft – wenn man Herr über Zeit und Geld werden will, d.h. nicht mehr auf die fixen ultraniedrigen Stundenlöhne angewiesen sein will, dann langen Finanzamt und Versicherungen kräftigst zu, damit man ja nicht frei wird und die Knochenmühlen und die Interessen der Industrie weiter unterstützen soll.

    Ein Teufelskreis.

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